Pincio

Pincio, Monte Pincio [ˈpintʃo], lateinisch Pincius mons, Hügel im Norden Roms, nach der in spätantiker Zeit dort begüterten Familie der Pincier benannt. Auf dem Pincio hatten Lucullus (63 v. Chr.) und Sallust ihre Villen mit großen Gärten;

Agrippa legte hier 19 v. Chr. eine unterirdische Wasserleitung (Aqua virgo), die dann als Bogenaquädukt weiterführte, den Claudius erneuerte, als er den Pincio in den Stadtbereich (49 n. Chr.) einbezog; im 2. Jahrhundert war der Pincio dicht bebaut (Via Lata). – Auf dem Pincio steht die Villa Borghese mit berühmter

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