Peipussee
Peipus|see, estnisch Peipsi Järv, russisch Tschudskoje Osero, Čudskoe Ozero [ˈtʃudskojə ˈɔz-], See im Baltikum, der Westteil gehört zu Estland, der Ostteil zu Russland (Gebiet Pskow), 30 m über dem Meeresspiegel, 96 km lang, bis 50 km breit, rd. 2 611 km2, mittlere Tiefe 7,5 m (maximal 13 m). Der Peipussee ist der Rest eines pleistozänen Binnensees. Durch den Warmen See (estnisch Lämmijärv, 236 km2 groß, bis 15 m tief) ist der Peipussee mit dem Pskower See (im Süden) verbunden.
Abfluss zum Finnischen Meerbusen ist die Narwa (Grenzfluss zwischen Estland und Russland). Durch die überwiegend flachen Ufer verändert sich die Seefläche je nach Jahreszeit und Wasserführung der Zuflüsse beträchtlich. Der Peipussee ist fischreich (Stint, Brachsen, Barsch, Plötze, Zander, Renke, Hecht). – In der »Eisschlacht auf dem Peipussee« wies der Nowgoroder
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