Panpsychismus (Philosophie)
Panpsychismus [zu griechisch psychḗ »Seele«] der, -, Allbeseelungslehre, Philosophie:
die – v. a. von Vertretern der griechischen Philosophie, der Mystik, der Naturphilosophie der Renaissance, von G. Bruno, B. de Spinoza, G. W. Leibniz wie auch F. W. J. Schelling vertretene – Lehre, nach der alle Dinge »beseelt« seien oder in Extremform eine un- oder überpersönliche Weltseele (Anima Mundi) das Bewegungsprinzip des gesamten Weltgeschehens sei.
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