Sforza Pallavicino
Pallavicino [-ˈtʃiːno], Pallavicini [-ˈtʃiːni], italienisches Adelsgeschlecht, spaltete sich im 12. Jahrhundert in eine ligurische und eine lombardische Linie.
Letztere herrschte bis ins 16. Jahrhundert über ein Staatswesen (Stato Pallavicino), dem zeitweise Parma, Piacenza und Cremona angehörten, während der genuesische Zweig, dem drei Dogen und 52 Senatoren entstammten, seit 1733 in kaiserlichen Diensten stand und 1868 die österreichische Anerkennung des gewohnheitsmäßig geführten Markgrafentitels erhielt. – Bedeutender Vertreter:
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