offene Form (Kunstwissenschaft)

offene Form, Kunstwissenschaft:

1915 von H. Wölfflin geprägter Begriff zur Analyse der Stilentwicklung der neueren Kunst (»Kunstgeschichtliche Grundbegriffe«); Wölfflin stellte bei der Beschreibung von Stilphänomenen insgesamt fünf begriffliche Gegensatzpaare einander gegenüber, die wesentlich und charakterisierend sind für Gestaltung, Komposition und Wirkung von Kunstwerken: offene und geschlossene Form (auch tektonisch und atektonisch), linear und

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