Nonne-Milroy-Meige-Syndrom

Nonne-Milroy-Meige-Syndrom [-ˈmɪlrɔiˈmεʒ-, nach dem deutschen Neurologen Max Nonne, * 1861, † 1959, dem amerikanischen Internisten William F. Milroy, * 1855, † 1942, und dem französischen Arzt Henry Meige, * 1866, † 1940],

angeborenes Lymphödem, das familiär gehäuft auftritt und ödematöse Schwellungen der Gliedmaßen verursacht. Man unterscheidet 1) das Nonne-Milroy-Syndrom (hereditäres Lymphödem Typ I) mit einer angeborenen Schwellung der Gliedmaßen und 2) das Meige-Syndrom (hereditäres Lymphödem Typ II), das sich während der Pubertät ausbildet und Begleitfehlbildungen aufweist.

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