Myasthenie

Myasthenie [zu griechisch asthenḗs »kraftlos«, »schwach«] die, -/...ˈni|en,

krankhaft verminderte Leistungsfähigkeit der Muskulatur mit vorschneller Ermüdung und Auftreten einer zunehmenden Muskelschwäche unter Belastung. – Die Myasthenia gravis pseudoparalytica zählt zu den Autoimmunkrankheiten. Bei wiederholter Muskelanspannung kommt es zu einer rasch zunehmenden Ermüdbarkeit bis zur Lähmung; bei der Funktionsstörung der Schlundmuskulatur kann es zu Atem- und Schluckbeschwerden kommen.

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