Musikdrama
Musikdrama, von T. Mundt (»Kritische Wälder«, 1833) geprägter Begriff für ein musikalisches Bühnenwerk, bei dem sich die Musik den Anforderungen des Dramas fügt und unter Verzicht auf dramaturgisch nicht begründete Eigenansprüche (z. B. stimmliche Prachtentfaltung, Nummernfolge der Partien) mit Wort und Szene eine bruchlose Einheit bildet. Die Identität von dichterischer
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