Murus gallicus
Murus gallicus [lateinisch »gallische Mauer«],
von Caesar detailliert beschriebene (»De bello Gallico« I 2) und archäologisch häufig nachgewiesene Mauerkonstruktionstechnik der eisenzeitlichen Oppida besonders in Gallien, aber auch weiter östlich (z. B. Manching): Holzrahmengerüste aus übereinanderliegenden, mit großen Eisennägeln verbundenen Balken und einer Stein-Erde-Füllung in den Zwischenräumen. An der Außenfront aus zugehauenen Steinen waren die Balkenköpfe
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