Mikrozephalie
Mikrozephalie [zu griechisch kephalḗ »Kopf«] die, -/...ˈli|en,
abnorm kleiner Umfang des Gehirnschädels infolge primärer Fehlentwicklung des Gehirns bei altersentsprechenden Größenverhältnissen der übrigen Körperteile. Neben erblich bedingten Entwicklungsstörungen sind ursächlich vorgeburtliche Infektionen, z. B. durch Röteln oder Toxoplasmose, oder auch Schädigungen der Frucht durch Alkoholmissbrauch sowie hoch dosierte ionisierte Strahlung (v. a. in der Zeit von der 8.
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