Sprachenvielfalt: vom Problem zum Gewinn
Noch bis ins 21. Jahrhundert hinein galt die Einsprachigkeit als Norm und eine zweite Sprache als Störfaktor. Die Fachleute vermuteten: Kinder, die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen, wären zwischen verschiedenen Weltbildern hin- und hergerissen, und sie hätten Krankheitssymptome zu befürchten wie das Stottern. Wenn früher an die Sprachverwirrung von Babel gedacht wurde, werden
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Mitwirkende
Marco Ianniello
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