Maschonaland
Maschonaland, englisch Mashonaland [məˈʃɔnəlænd], nach den Maschona (Shona) benannter Teil des Hochlands von Simbabwe, im Nordosten des Landes 1 000–1 600 m über dem Meeresspiegel;
gegliedert in die Provinz Westmaschonaland (Verwaltungssitz: Chinhoyi), Mittelmaschonaland (Bindura) und Ostmaschonaland (Marondera); v. a. Rinderzucht, Mais- und Tabakanbau; Goldbergbau. – Maschonaland wurde nach Fertigstellung der Maschonalandbahn (1899) Farmgebiet der Europäer. Das Maschonaland ist von der Landreformpolitik R. Mugabes betroffen (u. a. fast vollständiger Zusammenbruch der Tabakproduktion).
Informationen zum Artikel
Quellenangabe