Li-Fraumeni-Syndrom
Li-Fraumeni-Syndrom [nach den amerikanischen Physiologen Frederick P. Li, * 1940, und Joseph F. Fraumeni, * 1933],
Syndrom mit gehäuftem Auftreten von bösartigen Tumoren im Kindesalter in Familien, in denen auch bei anderen Familienangehörigen unter 45 Jahren vermehrt Tumorerkrankungen (z. B. Brustkrebs, Tumoren der Knochen oder des Nervensystems) vorkommen. In den meisten Fällen ist eine Mutation des Tumorsuppressorgens p53 nachweisbar.
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