Leichenstarre

Leichenstarre, Totenstarre, eine nach dem Tod eintretende Erstarrung der Muskulatur.

Die Leichenstarre beruht auf biochemischen Veränderungen von Muskelproteinen. Sie setzt nach einer allgemeinen Erschlaffung der Leiche etwa zwei bis drei Stunden nach dem Tod ein. Die Versteifung der Muskulatur beginnt am Kiefer- und Nackenbereich und setzt sich absteigend fort. Nach etwa sechs bis zwölf Stunden ist die Leiche vollkommen erstarrt,

Quellenangabe

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