Jan Lechoń

Lechoń [ˈlεxɔi̭n], Jan, eigentlich Leszek Serafinowicz [-ˈnɔvitʃ], polnischer Lyriker, * Warschau 13. 6. 1899, † New York 8. 6. 1956;

war Mitglied der Gruppe Skamander, stand 1930–40 im diplomatischen Dienst in Paris, danach in New York. Formal in der Tradition der polnischen Romantik (J. Słowacki) und Neuromantik (S. Wyspiański) stehend, wandte er sich gegen deren Überbewertung der nationalen Thematik in der Dichtung (»Karmazynowy poemat«, 1920). Seine Reflexionslyrik (»Srebrne i czarne«,

Quellenangabe

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