Lebenskraft

Lebenskraft, lateinisch Vis vitalis,

Bezeichnung für eine (hypothetische) Energie, die allen Lebewesen innewohnt und einzig ihnen die Bildung organischer Verbindungen (etwa Zucker, Fette, Eiweiße) ermöglicht. Die Lehre von der Lebenskraft, besonders von Chemikern des 17.–19. Jahrhunderts vertreten, wurde zuerst 1828 von F. Wöhler (Harnstoff) widerlegt.

Quellenangabe

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