Landsmannschaften
Landsmannschaften, nach 1945 entstandene Zusammenschlüsse, in denen sich Vertriebene aus den früheren »Ostgebieten« des Deutschen Reiches (östlich der Oder-Neiße-Linie) und aus dem östlichen Europa auf der Basis ihrer Herkunftsregionen organisiert haben. Neben der Pflege heimatlicher Traditionen suchen die Landsmannschaften politische Interessen zu formulieren.
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