landésche Intervallregel (Atomphysik)
landésche Intervallregel [lãˈde-; nach dem deutsch-amerikanischen Physiker Alfred Landé, * 1888, † 1975], Atomphysik:
Regel über die Größe des Abstands zweier benachbarter, zu einem Termmultiplett der Feinstruktur (LS-Kopplung) oder der magnetischen Hyperfeinstruktur gehörender Terme (Energieniveaus). Im Fall der Feinstrukturaufspaltung ist der Abstand proportional zum größeren der beiden zu den betroffenen Termen gehörenden Werte der Quantenzahl J des Gesamtdrehimpulses J = L + S.
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