Kornerupin

Kornerupin [nach dem dänischen Geologen A. N. Kornerup, * 1857, † 1881] der, -s/-e, Prismatin,

rhombisches, weißes bis braungelbes Mineral, Borsilikat, Mg4Al6[(O, OH)2|BO4|(SiO4)4]; Härte nach Mohs etwa 7, Dichte 3,3 g/cm3, Glasglanz; langprismatische, oft dünnstängelige Kristalle, zum Teil strahlige Aggregate; in tonerdereichen, metamorphen Gesteinen, auch in Seifen; v. a. auf Madagaskar große, klare, seegrüne Kristalle von Edelsteinqualität.

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