Kontrast (Wahrnehmungspsychologie)

Kontrast [italienisch, zu lateinisch-italienisch contrastare »entgegenstellen«] der, -(e)s/-e, Wahrnehmungspsychologie:

als Wahrnehmungskontrast das Sich-voneinander-Abheben zweier gleichartiger Wahrnehmungsinhalte. Es ist auf physiologischer Ebene verbunden mit einer gegenseitigen Beeinflussung der Sinnesempfindungen, wenn Reize unterschiedlicher Qualität oder Quantität (z. B. Lichtreiz unterschiedlicher Farbe beziehungsweise Helligkeit) entweder gleichzeitig auf benachbarte Sinneszellen (Simultankontrast) oder kurz hintereinander auf dieselben Sinneszellen (Sukzessivkontrast) treffen. Diese

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