Klippel-Feil-Syndrom
Klippel-Feil-Syndrom [kliˈpεlˈfεl-; nach den französischen Neurologen Maurice Klippel, * 1858, † 1942, und André Feil, * 1884, † 1956],
durch frühembryonale Entwicklungsstörungen, meist infolge der Unterbrechung embryonaler Gefäße verursachte, angeborene Fehlbildungen; sie bestehen v. a. in einer verkürzten, bewegungseingeschränkten Halswirbelsäule (Kurzhals) aufgrund von Wirbelkörperdefekten (Halbwirbel) mit Wirbelverschmelzung, Schulterhochstand und entsprechenden neurologischen Symptomen (Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Lähmungen, auch Hörstörungen) und können mit vielfältigen anderen Fehlbildungen wie Spina bifida, Gaumenspalte und anomaler
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