Klinefelter-Syndrom

Klinefelter-Syndrom [ˈklaɪnəfeltə-; nach dem amerikanischen Arzt Harry Klinefelter, * 1912, † 1990],

genetisch bedingte Störung der Keimdrüsenentwicklung beim Mann (Hypogonadismus), deren Häufigkeit bei etwa 1 ‰ unter männlichen Neugeborenen liegt; sie wird durch eine Chromosomenanomalie in Form eines überzähligen X-Chromosoms verursacht, durch das es zu einer Chromosomenzahl von 47 mit drei Geschlechtschromosomen (47,XXY) anstatt der regulären Anlage von 46 mit zwei Geschlechtschromosomen

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.