Keuschheitsgürtel
Keuschheitsgürtel, Florentiner Gürtel, Venusgürtel,
ein mit einem Schloss versehener Metallgürtel, der mit einem Steg die Genitalien bedeckte und bei Abwesenheit des Ehemanns die Keuschheit der Ehefrau sichern sollte. Angeblich seit den Kreuzzügen in Gebrauch, nachgewiesen und dargestellt jedoch zuerst im Kyeser-Codex von 1405 (Göttingen, Universitätsbibliothek), demzufolge Keuschheitsgürtel von Florentinerinnen getragen wurden. Weitere Darstellungen stammen
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