Kammer (Geschichte)

Kammer [althochdeutsch chamara, über lateinisch camera von griechisch kamára »Gewölbe«, »gewölbtes Gemach«, »Kammer«], Geschichte:

ursprünglich bei den fränkischen Königen das Gemach zur Aufbewahrung des privaten Eigentums (Königshort), später Raum für Verhandlungen und die Verwaltung des fürstlichen Haushalts mit dem Hofamt des Kämmerers (Camerarius) an der Spitze, dessen Zuständigkeit sowohl die fürstliche Hofhaltung als auch die staatliche Verwaltung betraf; gerichtliche Aufgaben traten hinzu.

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