Kallus (Botanik)
Kallus [lateinisch »Verhärtung«, »Schwiele«; »Knochengeschwulst«] der, -/-se, Callus, Botanik:
Wund- und Vernarbungsgewebe, das nach Verletzungen von den Wundrändern her durch Zellteilungen gebildet wird und die Wunde so überwallt und verschließt (z. B. Abbruchstellen an Ästen und Blättern). Kallus bildet sich auch bei Veredelungen (Pfropfungen) an der Verwachsungsstelle zwischen Reis und Unterlage.
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