Kalat Beni Hammad
Kalat Beni Hammad, Ruinenstadt der berberischen Siridendynastie in Nordalgerien, in den Hodnabergen bei Bichara;
1007 gegründet, 1152 von den Almohaden zerstört. Die Ruinen von fünf Palastanlagen und der Großen Moschee (mit 13-schiffigem Betsaal) innerhalb einer weitläufigen Ummauerung zeigen die Bedeutung von Kalat Beni Hammad als Bindeglied zwischen ostislamischer und westislamischer Kunst sowie als Geburtsstätte wesentlicher Elemente des maurischen Stils. In raffinierter Gestaltung fließen Bau- und
Informationen zum Artikel
Quellenangabe