Kaiseki-Küche

Kaiseki-Küche [japanisch, »einen heißen Stein auf den Bauch legen« (eine bei Mönchen beliebte Praxis, um während langer Meditationen den Hunger zu vertreiben)],

eine Weiterentwicklung der buddhistischen Mönchen vorbehaltenen japanischen Fucha-Küche mit ihrer streng vegetarischen Kost, auch »kaiseki-ryori« (»Teezeremonieküche«) genannt; die im 15. und 16. Jahrhundert von japanischen Teemeistern bei Hof zu einer Kunstform entwickelte Menüform besteht aus einer kunstvoll arrangierten, bis heute unverändert streng ritualisierten Speisenfolge mit kleinen Portionen, die im Rahmen

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