Elfriede Jelinek

Prosa

Ihre scharfsinnigen, erbarmungslosen Analysen der gesellschaftlichen Verhältnisse kleidet sie in eine temporeiche Sprache. Durch Übernahme authentischen Materials aus der Mediensprache erzielte sie schon in den frühen Prosawerken grotesk-verfremdende Effekte (»wir sind lockvögel, baby!«, 1970; »Michael. Ein Jugendbuch für die Infantilgesellschaft«, 1972). Auch in den späteren Romanen bringt sie häufig vorgefertigte

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