Isomorphie (Sprachwissenschaft)
Isomorphie [zu griechisch morphḗ »Gestalt«] die, -, Sprachwissenschaft:
von J. Kuryłowicz eingeführte Bezeichnung für eine (angenommene) analoge Struktur verschiedener linguistischer Ebenen (der phonologischen, morphologischen und syntaktischen Ebene) und demzufolge auch der Möglichkeit der Anwendung gleicher Methoden zu ihrer Beschreibung (z. B. in Form von Oppositionen).
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