Irrtum (allgemein)

Irrtum [mittelhochdeutsch irretuom »Irrglaube«], allgemein:

die falsche Bewertung eines Sachverhaltes, das fälschliche Fürwahrhalten einer Aussage, das auf falschen Annahmen beruhende Handeln und seine Konsequenzen im Unterschied zu Lüge, Täuschung oder Irreführung; gründet in der subjektiven Überzeugung der Wahrheit von objektiv Falschem. Der Irrtum bildet eine Grunderfahrung menschlicher Existenz; er wird immer erst nachträglich erkannt.

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