Introjektion (Psychoanalyse)

Introjektion [zu lateinisch iacere, in Zusammensetzungen -icere »werfen«] die, -/-en, Psychoanalyse:

von S. Ferenczi eingeführter Begriff, der die Assimilation (u. a. in Form einer fantasierten Einverleibung) eines stark emotional besetzten Bildes (meist einer geliebten oder verabscheuten Person) in die eigene Person bezeichnet. Die Introjektion ist mit der sekundären Identifikation identisch (z. B. Verinnerlichung eines Konflikts) und wird von Anna Freud zu den Abwehrmechanismen

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.