Infiltration (Medizin)
Infiltration die, -/-en, Medizin:
1) meist örtlich begrenztes Eindringen von regulären oder krankhaft veränderten Zellen oder Flüssigkeiten (Infiltrate) in die Gewebezwischenräume (Interstitium); die Gewebebezirke erscheinen hierdurch verdickt und verhärtet. Infiltrationen treten v. a. bei Entzündungsprozessen durch Ansammlung von Exsudaten (Plasmaflüssigkeit, Leukozyten), auch durch infiltrierendes Wachstum (zerstörendes Einwuchern) bösartiger Tumoren auf; 2) das Einbringen von
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