Ideomotorik
Ideomotorik, in der älteren Literatur Bezeichnung für Bewegungen und Handlungen, die nicht absichtlich, sondern unwillkürlich (z. B. aufgrund emotional- oder affektgetönter Vorstellungen) zustande kommen (Carpenter-Effekt). In der neueren Literatur wird unter Ideomotorik die Auffassung verstanden, dass willkürliche Körperbewegungen durch die gedankliche Vorwegnahme ihrer sensorischen Effekte kontrolliert werden.
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