Hämosiderose
Hämosiderose die, -/-n,
vermehrte Ablagerung von Eisen in Form von Hämosiderin im Monozyten-Makrophagen-System, v. a. in Leber, Makrophagen, auch im Parenchym von Bauchspeicheldrüse, Herzmuskel oder endokrinen Drüsen. Sie geht auf angeborene oder erworbene Störungen des Eisenstoffwechsels oder auf eine übermäßige Eisenzufuhr zurück und führt bei Überschreitung der Rückresorptionsfähigkeit der Niere zur Ausscheidung von
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