Hermandad
Hermandad [εrmanˈðað; spanisch »Bruderschaft«],
Bezeichnung für die seit dem 13. Jahrhundert geschlossenen Bündnisse der kastilischen und aragonesischen Städte zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit, meist gegen den Adel, gelegentlich auch gegen die Krone gerichtet. Königin Isabella I., die Katholische, vereinigte 1476 die Städte Kastiliens in der mit großen Vorrechten ausgestatteten »Heiligen Hermandad« (Santa Hermandad), die Ferdinand II., der Katholische, 1488
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