Heiratshäufigkeit

Heiratshäufigkeit, die Zahl der Eheschließungen in einem Jahr, die meist auf 1 000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung bezogen und somit als Heiratsrate oder -ziffer ausgedrückt wird. Die Heiratshäufigkeit nahm 1945 unmittelbar nach Kriegsende (aufgeschobene Eheschließungen) zu und erreichte in der Bundesrepublik Deutschland 1950 mit 10,7 den höchsten Stand.

Quellenangabe

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