Hautgrieß

Hautgrieß, Mili|en, Hirsekörner,

stecknadelkopfgroße, von Oberhaut umkleidete Hautzysten mit schichtartig eingelagerten Horn- oder Epithelzellen und Talg; sie treten meist gehäuft als weißgelbliche Knötchen v. a. im Gesicht auf, z. B. bei Neugeborenen und alten Menschen durch Verschluss eines Haarfollikels oder Schweißdrüsenausgangs; sekundär kann Hautgrieß auch in vernarbten Hautbezirken nach Verletzung oder bei Blasen

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