Halde

Halde [althochdeutsch halda »Abhang«],

künstliche Aufschüttung von Lockermaterial über Tage, d. h. auf der Geländeoberfläche, zur vorübergehenden oder dauerhaften Lagerung; oft taubes Gestein (Abraumhalde), aber auch mineralische Rohstoffe (Erz-, Kohlehalde). Um gefährliche Rutschungen zu vermeiden, sind bei der Haldenschüttung bestimmte Böschungswinkel einzuhalten. Für eine Haldenbegrünung dauerhafter Halden ist oft eine Überdeckung mit Oberboden notwendig.

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