grammatischer Wechsel

grammatischer Wechsel, von J. Grimm geprägte Bezeichnung für den Wechsel zwischen stimmhaften und stimmlosen (Reibe-)Lauten in etymologisch zusammenhängenden Wörtern des Germanischen je nach der Stelle des Akzents in der indogermanischen Grundsprache. Der grammatische Wechsel ist im Neuhochdeutschen zum Teil noch erhalten (z. B. schneiden – schnitt – geschnitten), zum Teil

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