Gipsbett
Gipsbett, Gipsliegeschale zur Ruhigstellung der Wirbelsäule; dient der Korrektur von Wirbelsäulenverbiegungen (Kyphose, Skoliose) oder ihrer Verhütung (v. a. bei Wirbelbrüchen, Spondylitis, Rachitis, tuberkulöser Wirbelerkrankung). Zur Herstellung werden Gipslonguetten (streifenförmige Gipsbinden) auf dem Rücken des Betroffenen modelliert (gegebenenfalls nach Wirbelsäuleneinrichtung), wobei Hinterhaupt und Oberschenkel entsprechend der Störung einbezogen werden. Für
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