Gigue
Gigue [ʒig; französisch, von englisch jig, zu altfranzösisch giguer »tanzen«, »springen«] die, -/-n, italienisch Giga [ˈdʒi-],
um 1635 in Frankreich aus der irisch-schottischen Jig abgeleiteter lebhafter, vorwiegend instrumentaler Tanz; war im 17./18. Jahrhundert weitverbreitet und Grundbestandteil der Suite. Auf dem Kontinent entwickelten sich verschiedene Ausprägungen. – Der in der französischen Lautensuite (Abfolge: Allemande, Courante, Sarabande, Gigue) üblichen Giguen liegt ein punktierter 4⁄4-Takt zugrunde; sie beginnt einstimmig
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