Ghardaïa
Ghardaïa [französisch gardaˈja, arabisch r-; arabisch-berberisch »Höhle der Daia«, der mythischen Stadtgründerin], Gardaja, Oasenstadt im nördlichen Zentralalgerien, Hauptstadt des gleichnamigen Wilajats, 526 m über dem Meeresspiegel, 93 400 Einwohner;
Hauptort und Verwaltungszentrum der Oasenregion M’zab, deren Bewohner (Beni M’zab, Mozabiten) zur islamischen Gemeinschaft der Ibaditen gehören. Ghardaïa hat zweisprachige Berufsschulen (Französisch ist Pflicht), Stahlröhrenfabrik, Glasmanufaktur und Flughafen (Tourismus). Südlich von Ghardaïa Erdöl- und Erdgasgewinnung.
Weitere Medien
Informationen zum Artikel
Quellenangabe