Gewaltmarkt (Konfliktforschung)
Gewaltmarkt, Konfliktforschung:
von ökonomischen Interessen dominiertes Handlungsfeld, auf dem neben klassischem Warentausch gewaltbestimmte, außerhalb des Rechts stehende Aktivitäten wie Raub, Schutzgelderpressung, Handel mit Waffen und Rohstoffen sowie Mischformen zwischen legalen und herkömmlich illegalen Handlungsformen gleichwertige Optionen sind. Der Begriff wurde maßgeblich durch den Ethnologen Georg Elwert (* 1947, † 2005) geprägt.
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