Geistigbehindertenpädagogik
Geistigbehindertenpädagogik, ein Teilgebiet der Sonder- beziehungsweise Rehabilitationspädagogik; umfasst die Theorie und Praxis der Bildung und Erziehung von Menschen mit geistiger Behinderung.
Der Begriff »geistige Behinderung« wurde 1958 von der Elternvereinigung »Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind« analog zum englischen »mental retardation« eingeführt, um die bis dahin gebräuchlichen diskriminierenden Bezeichnungen wie Idiotie, Debilität, Oligophrenie beziehungsweise Schwachsinn abzulösen. Inzwischen wird auch diese Bezeichnung innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik kritisch hinterfragt; z. B. orientiert die Kultusministerkonferenz
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