Gehirnödem
Gehirnödem, Hirnödem, Hirnschwellung,
Volumenzunahme des Gehirns durch Erhöhung des Wassergehalts infolge Schädigung der Blut-Hirn- oder der Blut-Liquor-Schranke. Unterschieden werden: Gehirnödeme als Folge einer Störung der Kapillardurchlässigkeit, z. B. nach Schädelhirntrauma (vasogenes Gehirnödem), Gehirnödeme infolge einer direkten Zellschädigung (Gehirnschwellung im engeren Sinn), z. B. bei Harnvergiftung oder Hirninfarkt (zytotoxisches Gehirnödem) und Gehirnödeme
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