Galib Dede
Galib Dede, auch Mehmed Esad [ˈmεx-], eigentlich Mehmed, türkischer Lyriker, * Konstantinopel 1757 oder 1758, † ebenda 4. 1. 1799;
Mystiker, gilt wegen seiner schlichten, aber im Ton erhabenen Dichtersprache als der letzte bedeutende Vertreter der osmanischen Diwanliteratur. Berühmter als sein Diwan (1780) wurde das allegorisch-mystische Versepos »Hüsn ü Aschk« (1782) über die Liebe zwischen dem Mädchen Hüsn (»Schönheit«) und dem Jungen Aschk (»Liebe«).
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