Gustav Frenssen

Frenssen, Gustav, Schriftsteller, * Barlt (bei Marne) 19. 10. 1863, † ebenda 11. 4. 1945;

war 1890 bis 1902 evangelischer Pfarrer, hatte großen Erfolg mit den Entwicklungsromanen »Jörn Uhl« (1901), »Hilligenlei« (1906) und dem autobiografischen Roman »Otto Babendiek« (1926), die zur »Heimatkunst« gehören. In seinen späten Werken vertrat er völkische und zunehmend antisemitische Positionen (»Der Glaube der Nordmark«, 1936; »Lebensbericht«, 1940).

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