Richard Foreman

gilt seit den 1960er-Jahren mit seinen als Gesamtkunstwerk angelegten Dramen als führender Avantgardedramatiker der USA. Beeinflusst von B. Brecht und Gertrude Stein sowie von experimenteller Filmkunst, versucht Foreman die konventionelle Behandlung von Charakter, Handlung, Raum und Zeit des traditionell aristotelischen Theaters u. a. durch die Inszenierung unbewusster Assoziationsketten