Fetozid
Fetozid [zu lateinisch -cidere »töten«] der, -(e)s/-e,
selektives Abtöten eines Fetus bei Mehrlingsschwangerschaften, um die Risiken für die verbleibenden Feten (Fehl- oder Frühgeburt) und die Schwangere (z. B. hypertensive Schwangerschaftserkrankungen) zu verringern oder nach Feststellen (Pränataldiagnostik) chromosomaler oder anderer Anomalien. Durch den Einsatz reproduktionsmedizinischer Verfahren, wie In-vitro-Fertilisation, Embryotransfer, intratubarer Gametentransfer (GIFT) und auch der hormonellen Ovulationsauslösung, treten
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