Feld (Psychologie)

Feld, Psychologie:

Die Annahme eines Felds wurde 1912 von dem Gestaltpsychologen M. Wertheimer im Anschluss an die Deutung des Phi-Phänomens (Wahrnehmung einer Scheinbewegung) eingeführt und von W. Köhler durch seine Hypothese der Isomorphie weiter spezifiziert. Danach soll dem Wahrnehmungsfeld ein physikalisches Kraftfeld entsprechen, durch das eine analoge Erregungsverteilung in der Hirnrinde erzeugt wird (Feldtheorie).

Quellenangabe

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